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Exposé - Menschwerdung des Sohnes Gottes als Judewerdung. Zur christologischen Ernstnahme des Judeseins Jesu

 

Prof. Dr. Hans Hermann Henrix


Bekenntnis zur Einzigkeit Gottes. So steht  Jesus Christus nicht nur in der Tradition der durch Moses gegebenen Gesetze. Er ist zugleich Veranschaulichung der Tora und als Lebensgestalt gewordene Tora zu verstehen. Dies griff auch Papst Benedikt XVI. unlängst in seiner Formulierung von Jesus als "Tora in Person" auf. Von einer Aufhebung der Tora durch ihn, von einem Gegensatz von Gnade und Gesetz, kann somit nicht länger die Rede sein. Jede Christologie muss sich an der Ernstnahme der Inkarnation des Gottessohnes als Jude messen.

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